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nach Bombay.KALYAN. 12. Route. 105 schaft zur Trockenperiode auch hier äußerst dürr, doch erkennt
man an den Dämmen der Reisfelder und den Lotosteichen die üppige
Wasserfülle der Südwestmonsunzeit.

740 M. Neral, Haltestelle für die Bergbahn (13 M.) nach dem
beliebten Höhenkurort Matheran (750m; Rugby Hot., 45 Z., P.
6 R.; Granville Hot.), der von den Bewohnern Bombays über Sonn-
tag
in Scharen besucht wird. Die Eisenbahn umgeht in großem
Bogen im N. die Bucht von Bombay; die malerischen Berge im
Westen, auf die man zufährt, liegen an ihrem Ostrande.

760 M. Kalyan (Bahnrest.), Knotenpunkt für die Bahn nach
Calcutta (R. 17), der alte Hauptort des Konkan (S. 103), wo im Alter-
tum
griechische und römische Handelsschiffe landeten. Die Bahn
berührt (r.) den Ulhas, dessen beide Mündungsarme die Insel Sal-
sette
umschließen, und überschreitet den breiten südl. Arm, der der
Einwirkung von Ebbe und Flut unterworfen ist. 773 M. Thana,
auf der Ostküste der Insel Salsette, im XIII. Jahrh. von Marco Polo
als Hauptstadt eines Königreichs erwähnt, Ausgangspunkt zum
Besuch der Kânheri-Höhlen (S. 130). Die Bahn führt zwischen
niedrigen, steilen Bergen und den Küstensümpfen südwärts nach
(784 M.) Kurla, zuletzt auf einem Damm über die schmale Meer-
enge
zur Bombay-Insel hinüber und, bei den vom Schnellzug nicht
berührten Stationen Parel, Byculla, Mazayon usw. vorbei, nach

794 M. Bombay, Victoria Terminus (S. 121).

13. Von Hotgi nach Bijapur.

58 M. Madras & Southern Mahratta Railway (Linie Hotgi-Gadag,
S. 101) in 4 St., für 5 R. 9 a., 2 R. 7 a., 9 a. 9 p.; nur der Vorm.-Zug (Mixed
Mail) führt erste und zweite Klasse, die andern nur dritte, doch stellt der
Bahnhofsvorstand nach 3 Tage vorauserfolgter Meldung ein erster Kl.-
Abteil
ein. Der Schnellzug von Madras hat keinen Anschluß nach
Bijapur; da in Hotgi keinerlei Unterkunft zu finden ist, so wird man
bis Sholapur (S. 102) durchfahren und am nächsten Morgen mit dem Zug
von Bombay nach Hotgi zurückkehren.

Hotgi s. S. 102. Zwischenstationen unbedeutend. Bei der An-
näherung
an Bijapur erscheint die mächtige Kuppel des Gol Gumbaz,
in dessen Nähe östl. vor der Stadtmauer der Bahnhof liegt. Bei
Ankunft der Züge sind Tongawagen bereit (1 R.). Die Straße zur
Stadt ist durch einen Durchbruch der Stadtmauer geführt.

Bijapur. Unterkunft: Dâk Bungalow (Pl. B 2), ½ St. vom
Bahnhof, sechs Räume zu je 1 R. die Nacht, ½ R. am Tage (vgl. S. XXV).
Tongawagen für den ganzen Tag 2 R. Führer: entbehrlich, sie sprechen
nur ungenügend englisch.

Bei beschränkter Zeit (1 Tag): früh zu Fuß vom Dâk Bungalow
zu Alî’s II. Grab, dann zu Wagen zum Gol Gumbaz, zurück über Jâma
Masjîd, Mihtar Mahâl und Asar Mahâl (S. 107/108) zum Dâk Bungalow;
Nachmittag (gegen 3 Uhr) zu Wagen durch den Bazar zum Haidar Burj,
Chând Baoli, Sherza Burj (Malik-i-Maidân), Fatke-Tor, Ibrâhîm Rauza,